Was ist Nordisch schlafen?
Was bedeutet „nordisch schlafen“?
Beim nordischen Schlafen verwendet man nur eine gefüllte Bettdecke – im Gegensatz zur früheren Methode mit Oberleintuch und Wolldecke. Diese moderne und praktische Schlafweise sorgt für mehr Komfort und ein aufgeräumtes Bettbild. Meist wird dazu auch ein Fixleintuch verwendet, das die Matratze sauber umhüllt und den Bettaufbau vereinfacht.
Unterschied zur klassischen Schlafweise
Die herkömmliche Bettausstattung bestand früher aus einem Leintuch, das um die Matratze gelegt wurde, einem Oberleintuch und einer darüberliegenden Wolldecke. Diese Variante findet man heute nur noch selten – etwa in Hotels, Jugendherbergen oder Matratzenlagern in den Alpen. Das nordische Schlafsystem hat sich durchgesetzt, weil es deutlich pflegeleichter, hygienischer und bequemer ist.
Die „nordische Grösse“
Oft wird mit dem Begriff auch die Standardgrösse 160 × 210 cm bezeichnet – die sogenannte „nordische Grösse“. Dieses Mass ist in der Schweiz und in vielen europäischen Ländern die übliche Grösse für Einzelbetten und bietet ausreichend Bewegungsfreiheit bei gleichzeitig hoher Wärmeleistung.
Vorteile des nordischen Schlafens
- Weniger Schichten – einfaches und schnelles Bettmachen
- Pflegeleichter dank waschbarer Duvetbezüge
- Hygienischer durch regelmässigen Wechsel des Bezugs
- Modernes, aufgeräumtes Erscheinungsbild
- Komfortables Schlafgefühl durch leichtere Bettdecke
Fazit
Die nordische Schlafweise kombiniert Schlichtheit, Komfort und Hygiene. Mit einer einzigen Bettdecke und einem passenden Fixleintuch entsteht ein gemütliches, pflegeleichtes und modernes Schlafumfeld – ganz ohne unnötige Schichten.