Das ist eine Kurznaht (unterbrochene Naht)

Kurznaht-Steppung – ideal für warme Winterduvets

Bei einer Kurznaht-Steppung wird die Steppnaht einer Bettdecke immer wieder unterbrochen. Die Nähte verlaufen also nicht über die gesamte Fläche der Decke. Durch diese Unterbrechungen kann weniger Kälte eindringen, wodurch die Decke wärmer und dicker wird. Deshalb sind unsere Winterdecken mit einer Kurznaht versehen – sie speichern die Wärme besonders gut und sorgen für ein angenehm behagliches Schlafklima.

Vorteil der Kurznaht im Winter

Bei Winterduvets ist die Kurznaht eindeutig die bessere Wahl. Da die Nähte nicht durchgehend sind, entsteht keine sogenannte Wärme- oder Kältebrücke, an der Wärme entweichen könnte. Das Ergebnis: deutlich weniger Wärmeverlust und ein konstant wohlig warmes Gefühl – selbst in kühlen Nächten.

Unterschied zur durchgehenden Steppung

Eine durchgehende Steppung hat hingegen den Vorteil, dass sie Wärme an den Nähten entweichen lässt. Dadurch kann es zu einer gezielten Wärmebrücke kommen – ein Effekt, der im Sommer erwünscht ist, um Hitzestau zu vermeiden. Im Winter allerdings kehrt sich dieser Effekt um: Die durchgehenden Nähte lassen Kälte in die Decke eindringen, was als Kältebrücke bezeichnet wird.

Die richtige Steppung je nach Jahreszeit

Im Sommer sorgt eine durchgehende Steppung für mehr Frische und Luftzirkulation – ideal bei höheren Temperaturen. Im Winter hingegen empfehlen wir ein Winterduvet mit Kurznaht, da diese Konstruktion die Wärme besser speichert und so für einen besonders komfortablen und warmen Schlaf sorgt.

Fazit

Die Wahl der richtigen Steppung hängt von der Jahreszeit und dem individuellen Wärmebedarf ab. Kurznaht-Steppungen sind optimal für den Winter, da sie Wärmeverluste minimieren, während durchgehende Steppungen im Sommer für ein angenehm kühles Schlafklima sorgen.

Kurznaht_nah – Schweizer Schafwollprodukte
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